Kinderbetreuung: Gemeindeverband schätzt Unternehmensinitiativen

2 kleine Mädchen und ein Bub sitzen auf Sesseln und blödeln

Dornbirn, 8. März 2022 – Der Vorarlberger Gemeindeverband begrüßt es sehr, wenn auch Unternehmen beim Thema Kinderbetreuung vorangehen. „In der Kinderbetreuung braucht es Anstrengungen aller Partner“, betont die Vorarlberger Gemeindeverbandspräsidentin, Andrea Kaufmann, in einer Reaktion auf eine Forderung der Vorständin von F.M. Hämmerle, Petra Kreuzer, und der Unternehmerin Andrea Längle nach einem Ausbau der Kinderbetreuung in Vorarlberg.

„Ein modernes und zeitgerechtes Betreuungsangebot für Kinder zu schaffen, ist ein wichtiges Anliegen der Vorarlberger Gemeinden“, betont Kaufmann. Insgesamt rund 230 Kindergärten und 73 Kinderbetreuungseinrichtungen betreiben die Vorarlberger Gemeinden. Darin werden derzeit etwas über 12.000 Kinder betreut.

Zusätzliche Initiativen von Unternehmen seien zu begrüßen. Vor allem Kooperationen mit Gemeinden und anderen Institutionen streicht Kaufmann hervor. Im Zusammenhang mit solchen privaten Initiativen sei auch zu betonen, dass diese von Land und Gemeinden großzügig unterstützt werden. „Angebote wie das Genannte von F.M.Hämmerle in Dornbirn Steinebach und anderen Vorreiterunternehmen sind eine sehr gute Ergänzung der Betreuungsangebote der Gemeinden“, sagt Kaufmann und hofft auf weitere Unternehmen, die diesem Beispiel folgen.

Nicht vergessen dürfe man in der Diskussion um den Ausbau der Kinderbetreuung in Vorarlberg allerdings die Personalsituation. „Kinderbetreuungspersonal zu finden, ist heute so schwierig wie noch nie“, so die Gemeindeverbandspräsidentin. Hier sei dringend eine Ausbildungsoffensive erforderlich.


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08.03.2022